Mein Leben
  Wieso
 

Die Seite zum Nachdenken



Ic
h war bereits auf vielen Homepages und immer wieder habe ich dort Seiten gefunden, auf denen Liebesgedichte und viel Positives über das Leben gezeigt wurde. Da ich nun einmal anders bin, wie andere, möchte ich Euch hier ein bisschen von einer Schattenseite des Lebens zeigen, die mich sehr beschäftigt und traurig macht.

Da ich nunmal ein absoluter Tierfreund bin und ja, wie Ihr vielleicht gesehen habt, meinen eigenen kleinen Zoo beherberge, bin ich immer wieder entsetzt, wenn ich sehen muss, wie Menschen mit Tieren umgehen, sie behandeln und quälen.

Dazu habe ich einiges gefunden und hoffe, das der ein oder andere mal zum nachdenken angeregt wird.








Tödliches Vertrauen

Endlose Stille bei dunkler Nacht,

die Stute über ihre Herde wacht.

Glasklare Augen schauen ruhig in die Weite,

beruhigende Wärme des Menschen an ihrer Seite.

Zuerst beunruhigten sie die Schritte im Gras,

Anspannung aller Muskeln, die sie am Körper besaß.

Warnendes Schnauben für ihre Herde,

furchtsames Wiehern der ihr anvertrauten Pferde.

Als Wächter blieb sie bis zum Schluß stehen

und sah die Mähnen der angstvoll galoppierenden Pferde wehen.

Sie hatte die Gefahr früh genug erkannt

und wäre bei einem Wolf wohl auch weggerannt.

Doch die Silhouette eines Menschen im letzten Licht

fiel bei ihrer Entscheidung ins Gewicht,

gebannt auf ihrem Fleck zu verharren

und neugierig auf den Menschen zu starren.

Freundlich wiehernd begrüßt sie den Unbekannten,

sich nicht bewußt, dass die anderen Pferde um ihr Leben rannten.

Stöbert gierig nach einem Apfel in den Taschen,

lässt sich hoffnungslos von ihm überraschen.

Leuchten der Klinge im Mondlicht -

hier spricht die Gewalt, kein Gericht.

Schmerzverzerrte ungläubige Augen,

Instinkte der Natur zu nichts mehr taugen.

Zustechen der Klinge immer wieder,

Zusammenbrechen der alten Glieder.

Den Kopf hebt sie mit letzter Kraft,

aus tiefen Wunden strömt der Lebenssaft.

Instinkte der Natur waren erwacht,

nicht das Raubtier Mensch bedacht.

Letztes Schnauben als Warnung für ihre Herde,

im Mondlicht wild galoppierende Pferde.

Die Sonne geht strahlend auf am nächsten Tag,

keiner diese schreckliche Tat zu verstehen mag.

Stumm steht die Herde bei ihrem Artgenossen,

ein Pferd hat noch nie eine Träne vergossen.

Zitternd leidend in endloser Qual,

das Pferd hatte hier keine andere Wahl.

Vertrauen und bedingungslose Treue,

der Täter Mensch kennt keine Reue.

(Autor unbekannt)






Abendgebet eines Schulpferdes

Vergangen ist der Tages Last,

sie schien mir heut' unendlich fast.

Soeben ging die Stalltür zu,

Sankt Georg, schenk mir gute Ruh'.

Vergib' dem Mair, der mich heute

mal wieder kräftig bläute,

als ich nicht wußte, was er wollte

und dann nicht tat, was ich wohl sollte.

Vergibt mir, dass zu guter Letzt,

ich ihn einfach abgesetzt.

Und lass ihn künftig lieber fort,

bekehre ihn zum Autosport.

Ich bitt' Dich, denn mein Kreuz ist schlapp,

nimm' Müller ein paar Kilo ab.

Schenk' ihm Sitz, Schenkel und Verstand,

und eine nicht so harte Hand.

Lass mein Reiter sich befleißen,

mich nicht mehr so im Maul zu reißen.

Gib, dass sie mich mit scharfen Sporen

nicht mehr in die Flanken bohren.

Ich danke Dir, dass dann und wann,

mich jemand reitet, der es kann.

Und, dass Du mir dann gönnst im Trabe,

zu zeigen, was ich in mir habe.

Gib mir auch morgen Eleganz,

bewahre meines Felles Glanz,

und lass mir täglich Hafer geben,

behüte mir mein Pferdeleben.

(Autor unbekannt)





Auch ein Pferd hat ein Recht

Wo wäre der Mensch den geblieben

hätte er nicht zum Freunde das Pferd

Es hilft dir schon tausend Jahre

kennst überhaupt seinen Wert?

Es trug dich geduldig durch Berge,

zog den Wagen und pflügte das Tal,

im Krieg half es mutig dir siegen,

wie oft litt es Schmerz und Qual?

Auch ein Pferd hat ein Recht,

wenn es müde ist,

auf Rast und Ruhe, wie du,

drum dank ihm die Treue

lass ihm die paar Jahre,

zeig ein Herz,

denn sie stehen ihm zu.

Doch wehe, wenn krank es geworden

weil der Mensch oft die Grenzen nicht kennt,

dann wird es verkauft und verlassen,

das Pferd, das er Freund so oft nennt.

Dann steht es zusammengetrieben,

verlassen in Markthalle 8

sucht vergebens sein neues Zuhause

und wird dann zur Schlachtbank gebracht.

Mit Angst in den so treuen Augen,

beim letzten Weg voller Qual,

blickt suchend nach dir in der Runde

und wiehert dir zu ein letztes Mal.

(Lena Wedel)



Aber es geht auch anders, es gibt Menschen, die verstehen, wieviel die Tiere einem geben können und es gibt diejenigen, die sich in die Seelen ihrer geliebten Vierbeiner denken und fühlen können. Lernt den Wert der Tiere kennen, sie geben uns soviel. Was bitte machen die Blinden ohne ihre Hunde, die Körperbehinderten ohne ihre treuen Begleiter, was die alten Menschen, die sich an den Besuchen der Tiere erfreuen, denkt an die Pferde, die als Therapiepferde eingesetzt werden, die Lawinenhunde, die Leben retten, die Delphine, die behinderten Kindern ein bisschen Lebensqualität wiedergeben können. Habt Ihr Euch einmal gefragt, was mit diesen so hilfreichen Zeitgenossen passiert, wenn sie ihre Arbeit nicht mehr tun können. Habt Ihr?



Die Antwort darauf ist traurig und erschütternd zugleich, nicht alle, aber doch sehr viele, werden weggeworfen wie Müll, ohne das irgendjemand berücksichtigt, welche großartigen Leistungen sie vollbracht haben in ihrem Leben.






Haustiere werden ausgesetzt, bestenfalls im Tierheim abgegeben, weil sie lästig geworden sind oder krank sind. Haben wir nicht alle, mit ihrer Anschaffung auch die Verantwortung für sie übernommen? Werden wir abgegeben oder getötet, wenn wir alt oder krank geworden sind? Die Antwort ist NEIN. Sind wir Menschen so viel mehr wert?

Nicht das mich jetzt jemand falsch versteht, ich finde es auch nicht richtig ein Tier über Gebühr zu quälen, wenn es nicht mehr geht, sollten wir im Herzen groß genug sein, Abschied zu nehmen und das Tier zu erlösen. Aber nicht, weil es uns lästig geworden ist, sondern um dem geliebten Partner die Qualen des Dahinsiechens zu ersparen.



 

Du stehst da und schaust mich mit deinen liebevollen Augen an.

Du,mein Traum aller Träume.

Nie werde ich vergessen,wie du mir zuhörtest.

Du hörtest mir zu,als ich mir meine Probleme von der Seele redete.

Du hörtest mir zu.

Du fragstest nicht,du hörtest mir einfach nur zu.

Du hast mich gelehrt,getröstet und warst immer für mich da.

Du hast mich gelehrt,immer offen zu sein.

Offen,gegenüber Mensch und Tier.

Du hast mich gelehrt zu weinen.

Zu weinen und nicht alles in mich hineinzufressen.

Mit deiner liebevollen Art hast du es geschafft,dass ich dir alles erzähle.

Dinge,die ich einem Menschen nie anvertrauen würde.

Du weisst alles!

Du hast mich gelehrt aus vollem Herzen zu lachen wenn ich glücklich bin und zu weinen wenn ich traurig bin.

Sicher,auch du hast deine schlechten Tage.

Doch durch dich habe ich gelernt,es zu akzeptieren.

Nun akzeptiere ich es bei Mensch und Tier.

Wenn ich einen schlechten Tag habe baust du mich auf.

Du gibst mir die Kraft weiterzumachen.

Ich gehe zu dir mit traurigem Herzen und kehre zurück mit einem lachenden.

Du hilfst mir sehr.

Ich brauche dich!

Wenn ich bei dir bin, sind wir zusammen in einer anderen Welt.

In dieser Welt scheint immer die Sonne,zwitschern immer die Vögel,ist die Welt noch vollkommen in Ordnung.

Ich liebe dich so sehr!

Ich will,dass du das weisst!









 
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